Viele Menschen aus Krisenstaaten sind seit 2015 nach Deutschland gekommen. Unterkünfte für geflüchtete Menschen wurden gebaut, begleitet von Engagement und Mitgefühl, aber auch von Sorgen: Wie würde man mit den neuen Nachbarinnen und Nachbarn zurechtkommen? Welche Möglichkeiten gäbe es, um Kennenlernen und Integration der Neuangekommenen zu ermöglichen?
Gärten, so die Idee, verbinden Menschen über Grenzen und Kontinente hinweg. Insbesondere in trocken-heißen Ländern werden Gärten mit dem Paradies verbunden. An diese Traditionen knüpft das Projekt der "Paradiesgärten" an.
Die Paradiesgärten wurden an drei Standorten in der Nähe von Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete in Marzahn und Hellersdorf geplant. In Workshops, Gärtnerseminaren, Planungswerkstätten und Garten-AGs konnten Bewohnerinnen und Bewohner des jeweiligen Quartiers ihre Ideen, Interessen und Erfahrungen einbringen.
Unterstützt und finanziert wurde das Projekt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Auf der Website der Senatsverwaltung findest du interessante Hintergrundinfos, Fotos und Pläne zum Projekt.
Entstanden sind neue Grünräume und gemeinschaftlich genutzte Gärten, die die Lebensqualität für alle spürbar verbessern: Wertvolle Orte für alltägliche Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunftskulturen.
Viele Köpfe und Hände waren nötig, um unsere Paradiesgärten wachsen zu lassen. Einige – bei weitem nicht alle, die mitgedacht und mitgearbeitet haben – sind hier genannt:
Durchführung Beteiligungsprozess: Su Schnorbusch Architekten mit Caroline von Steinau-Steinrück, Katrina Blom, Clara Santillan-Lutz, Daouia Zaidi
Planung: Su Schnorbusch Architekten
Garten und Landschaftsbaufirmen:
Naschgarten: Märkisch Grün GmbH / Sonnengarten und Panoramagarten: Stadtgrün GmbH
Gestaltungskonzept (Medien): Studio Adhoc, Gesellschaft für ganzheitliche Kommunikation GmbH
Öffentlichkeitsarbeit: Landschaftsarchitektur+Video, LAVIEWberlin Susanne Isabel Yacoub
Website: publishNET, Sabrina Landes + Rosa Süss
Weiterbildung: Grüne Liga Berlin e.V., Ines Fischer; Freilandlabor Marzahn, Laura Bösel
Vielfältige Mitarbeit:
Naschgarten: Amjed Challab, Petra Eichner, Familie Nitzsche, Mühle-Leonhard, Schneider, Lemke-Borchers, Al Koleyb; Sonnengarten: Karin Dalhus, Rainer Kranz, Vera Rätz, Angela Heinrich; Panoramagarten: Kita Kirschbaum, GU Albert-Kuntz-Straße, milaa gGmbH
Besondere Unterstützung:
GU Paul-Schwenk-Straße: Hero GmbH, Forouzan Farough, Oliver Hayetz, Farzaneh Sade; BENN Marzahn Mitte: Kaspar Röttgers; BENN Marzahn Süd: Johannah Eichstädt; Stiftung Kleine Plätze, Nicole Baensch
Politische und finanzielle Unterstützung: Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle
(bis 2020); Bezirksstadträtin (Abt. Soziales) Nadja Zivkovic; Bezirksstadträtin (Abt. Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen) Juliane Witt
Abteilung Städtebauförderung im Stadtentwicklungsamt: Sabine Antony, Sven Hanczuch, Simone Rödler, Friederike Möller-Bhering, Cédric Gütz
Grünflächenamt: Andreas Lemmer, Jessica Neumann
Viele Menschen aus Krisenstaaten sind seit 2015 nach Deutschland gekommen. Unterkünfte für geflüchtete Menschen wurden gebaut, begleitet von Engagement und Mitgefühl, aber auch von Sorgen: Wie würde man mit den neuen Nachbarinnen und Nachbarn zurechtkommen? Welche Möglichkeiten gäbe es, um Kennenlernen und Integration der Neuangekommenen zu ermöglichen?
Gärten, so die Idee, verbinden Menschen über Grenzen und Kontinente hinweg. Insbesondere in trocken-heißen Ländern werden Gärten mit dem Paradies verbunden. An diese Traditionen knüpft das Projekt der "Paradiesgärten" an.
Die Paradiesgärten wurden an drei Standorten in der Nähe von Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete in Marzahn und Hellersdorf geplant. In Workshops, Gärtnerseminaren, Planungswerkstätten und Garten-AGs konnten Bewohnerinnen und Bewohner des jeweiligen Quartiers ihre Ideen, Interessen und Erfahrungen einbringen.
Unterstützt und finanziert wurde das Projekt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Auf der Website der Senatsverwaltung findest du interessante Hintergrundinfos, Fotos und Pläne zum Projekt.
Entstanden sind neue Grünräume und gemeinschaftlich genutzte Gärten, die die Lebensqualität für alle spürbar verbessern: Wertvolle Orte für alltägliche Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunftskulturen.
Viele Köpfe und Hände waren nötig, um unsere Paradiesgärten wachsen zu lassen. Einige – bei weitem nicht alle, die mitgedacht und mitgearbeitet haben – sind hier genannt:
Durchführung Beteiligungsprozess: Su Schnorbusch Architekten mit Caroline von Steinau-Steinrück, Katrina Blom, Clara Santillan-Lutz, Daouia Zaidi
Planung: Su Schnorbusch Architekten
Garten und Landschaftsbaufirmen:
Naschgarten: Märkisch Grün GmbH / Sonnengarten und Panoramagarten: Stadtgrün GmbH
Gestaltungskonzept (Medien): Studio Adhoc, Gesellschaft für ganzheitliche Kommunikation GmbH
Öffentlichkeitsarbeit: Landschaftsarchitektur+Video, LAVIEWberlin Susanne Isabel Yacoub
Website: publishNET, Sabrina Landes + Rosa Süss
Weiterbildung: Grüne Liga Berlin e.V., Ines Fischer; Freilandlabor Marzahn, Laura Bösel
Vielfältige Mitarbeit:
Naschgarten: Amjed Challab, Petra Eichner, Familie Nitzsche, Mühle-Leonhard, Schneider, Lemke-Borchers, Al Koleyb; Sonnengarten: Karin Dalhus, Rainer Kranz, Vera Rätz, Angela Heinrich; Panoramagarten: Kita Kirschbaum, GU Albert-Kuntz-Straße, milaa gGmbH
Besondere Unterstützung:
GU Paul-Schwenk-Straße: Hero GmbH, Forouzan Farough, Oliver Hayetz, Farzaneh Sade; BENN Marzahn Mitte: Kaspar Röttgers; BENN Marzahn Süd: Johannah Eichstädt; Stiftung Kleine Plätze, Nicole Baensch
Politische und finanzielle Unterstützung: Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle
(bis 2020); Bezirksstadträtin (Abt. Soziales) Nadja Zivkovic; Bezirksstadträtin (Abt. Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen) Juliane Witt
Abteilung Städtebauförderung im Stadtentwicklungsamt: Sabine Antony, Sven Hanczuch, Simone Rödler, Friederike Möller-Bhering, Cédric Gütz
Grünflächenamt: Andreas Lemmer, Jessica Neumann